Achtsamkeit für Führungskräfte

Tipps, Coaching & Retreats

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Wenn du selbst in einem gesunden Körper bist, kannst du dich besser um deine Mitarbeiter, deine Familie und das Unternehmen kümmern.

Miriam Maurer kennt diesen Weg nicht nur aus dem Lehrbuch, sondern ist ihn selbst gegangen. Damit kann sie in ihren Coachings sehr gut nachfühlen, wie es dir als Führungskraft geht. Sie weiß genau, von was sie spricht! In diesem Artikel gibt sie Achtsamkeits-Tipps für dich als Führungskraft, damit dein Leben stressfreier wird.

Dadurch gelingt es ihr Brücken zu bauen, damit es dir leichter gelingt, in der Arbeit auf deine Gesundheit zu achten. Sie unterstützt dich auf dem Weg hin zu mehr Achtsamkeit und Lebensfreude im Job.

Wie ist Miriam das Ausbrechen aus ihrem Hamsterrad gelungen?

Für Miriam war nicht der Job in der Bankenwelt das Hamsterrad, sondern ihr eigenes gefangen sein. Sie wollte nicht weg vom Führungskräfte-Dasein, sondern hin zu einem Leben mit mehr Achtsamkeit.

Dieses „hin zu“ hat sie erreicht und damit ihre Sehnsucht gestillt! Sie lebt zeitweise auf Mallorca und in Deutschland, sorgt für sich, ihre Gesundheit und hilft dir mit der Frage: Wie kann ich auch in der Businesswelt gut auf mich und meine Gesundheit achten. Und wie gelingt mir eine gute Balance.

Eigenverantwortung und Achtsamkeit leben

Raus aus der Bankenwelt, rein in die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Miriam hat gespürt, dass sie so nicht weitermachen möchte, nur getrieben sein und den Dingen hinterher hasten. Das war gar nicht mehr ihr Leben und dann hat sie sich mutig entschlossen in die Freiberuflichkeit zu springen und das zu tun was wirklich ihre Leidenschaft ist. Der Kontakt mit Menschen und Menschen zu unterstützen, zu supporten, zu begleiten.

Mit diesem Wissen ist Miriam in der Freiberuflichkeit als Coach und Trainer gestartet und hat dann auch gemerkt dass das noch nicht der ganze Weg war.

Aus ihrem eigenen Weg und dem Kontakt mit der Businesswelt, macht sie sich immer mehr Gedanken zum Druck, unter dem die Mitarbeiter stehen, wie getrieben das Management oftmals ist und dass es dadurch schwierig ist, Menschen zu bewegen und zu begeistern. Aber was brauchen Menschen überhaupt, damit sie motiviert sind?

Motivation kommt aus einem selbst.

Natürlich kann man als Führungskraft Impulse setzen, aber wenn der Mitarbeiter keine Eigenmotivation mitbringt aus den verschiedensten Gründen, dann wird es schwierig ihn zu bewegen. Sobald die Fremdmotivation rausgenommen wird, arbeitet der Mitarbeiter nicht mit gleichem Elan weiter. Das kann ja nicht Sinn und Zweck sein!

Achtsamkeit für Führungskräfte - Mindful Leadership

Achtsame Führung ist ein Führungsstil, bei dem es darauf ankommt, im Moment präsent zu sein und sich seiner Gedanken, Gefühle und Umgebung bewusst zu sein. Diese Art der Führung kann in vielen Situationen von Vorteil sein, z.B. wenn du Entscheidungen triffst, Stress bewältigst, mit anderen kommunizierst und schwierige Herausforderungen meisterst. Wenn du achtsam bist, kannst du deinen Autopilot-Modus verlassen und dich auf das konzentrieren, was im Hier und Jetzt passiert. So kannst du überlegtere Entscheidungen treffen, die auf dem basieren, was tatsächlich passiert, anstatt emotional oder impulsiv zu reagieren.

Achtsamkeit kann dir außerdem helfen, Stress besser zu bewältigen, indem du dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst, anstatt dich mit vergangenen Ereignissen zu beschäftigen oder dir Sorgen über zukünftige Herausforderungen zu machen. Achtsame Führung kann auch die Kommunikation verbessern, indem sie dir hilft, aufmerksamer zuzuhören und authentischer zu reagieren. Und schließlich kann es hilfreich sein, mit schwierigen Herausforderungen umzugehen, weil du sie mit klarem Verstand und offenem Herzen angehen kannst. Wenn du deine Führungsqualitäten verbessern willst, ist Achtsamkeit ein guter Anfang.

Der Schlüssel liegt in achtsamer Führung, aber nicht nur die Führungsebene, sondern jeder Mitarbeiter sollte mit sich selbst achtsam im Job umgehen.

Miriam versucht hier die Brücken zwischen den Welten zu schlagen.

Auch sie ertappt sich ab und zu dabei, sich selbst zu überholen und besinnt sich dann mit ihren Methoden der Achtsamkeit ganz bewusst. Innehalten und meditieren. Ganz nach dem Sprichwort: Wenn du es eilig hast, gehe langsam.

Die Lösung liegt darin, sich eine gute Tagesstruktur zu schaffen, seinen Tag und die Woche so zu gestalten, dass die Produktivität sichergestellt ist. Aber dass auch genügend Zeit ist, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen. In den stressigsten Momenten denkt Miriam gerne an das Sprichwort: Meditiere täglich 20 Minuten und wenn du keine Zeit hast, dann meditiere eine Stunde. Daraus schöpft sie Kraft! Man fängt ja auch nicht hektisch an Bäume zu fällen, bevor man nicht die Säge geschärft hat.

Tipps zum achtsamen Umgang als Führungskraft im Alltag

Ein guter Start in den Tag ist sehr wichtig. Wie kann das gelingen?

Indem man sich persönliche Rituale und Gewohnheiten schafft.

Wenn Gewohnheiten in Fleisch und Blut übergangen sind, dann denkt man nicht mehr darüber nach, sie kosten keine Kraft mehr und man spürt nur die positiven Auswirkungen. Diese sind wertvoll und sollen verankert werden, damit man leistungsfähiger ist.

Einige wertvolle Rituale zur Achtsamkeit

Führungskräfte in verschiedenen Bereichen des Lebens haben Rituale der Achtsamkeit, die ihnen helfen, geerdet und bewusst zu bleiben. Bill George zum Beispiel, eine Führungskraft und Autor, beginnt seinen Tag mit Journaling. Er nimmt sich Zeit, um über seine Ziele nachzudenken und darüber, was er an diesem Tag erreichen will. Das hilft ihm, seine Aufmerksamkeit zu fokussieren und im Moment präsent zu sein.

Auch der Olympiasieger Michael Phelps beginnt seinen Tag mit einer kurzen Meditationsübung. So kann er seinen Geist klären und sich auf seinen Atem konzentrieren. Indem sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen, um nachzudenken und zur Ruhe zu kommen, können Führungskräfte eine Grundlage für Achtsamkeit schaffen, die ihnen hilft, in allen Bereichen ihres Lebens effektiver zu sein.

Positiv in den Tag starten

Es gibt viele Möglichkeiten, positiv in den Tag zu starten. Einige Beispiele könnten sein:

  • Eine Routine zu haben, die Sie jeden Morgen auf die gleiche Weise beginnen lässt (zum Beispiel früh aufstehen, Sport treiben, meditieren, etc.).
  • Journaling
  • Sich ein Ziel für den Tag zu setzen, auf das man sich freut.
  • Sich etwas Zeit zu nehmen, um Dankbarkeit zu empfinden.
  • Ein positives Mantra zu wiederholen, das Ihnen dabei helfen kann, den Tag positiv anzugehen.
  • Mit einer Tasse Tee oder Kaffee in Ruhe aufwachen.
  • Sich Zeit für Frühstück zu nehmen ohne Handy und Ablenkung.

Wichtig ist, das zu finden was für einen persönlich funktioniert, um positiv in den Tag zu starten.

Ein Beispiel, wie ein positiver Start in den Tag, die Energie hochhebt.

Miriam war in ihrer zweiter Heimat Mallorca und hat sich mit meiner Nachbarin zu einem Sunrise Boat trip um 5:45 morgens getroffen. Trotz der Überwindung beim Aufstehen so früh am Morgen, hat sie sich überwunden und stellte fest, dass sie danach viel produktiver und überhaupt nicht müde war! Alles ging leicht von der Hand durch diese schöne Energie, die sie bereits am Morgen getankt hat. Sie konnte den ganzen Tag davon zehren!

Postitive Affirmationen

Positive Affirmationen sind Sätze oder Phrasen, die man sich selbst sagt, um positiv zu denken und sich selbst zu motivieren. Sie tragen dazu bei, negative Gedanken zu überwinden und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Einige Beispiele für positive Affirmationen können sein:

  • "Ich bin stark und mutig."
  • "Ich vertraue auf meine Fähigkeiten."
  • "Ich bin wertvoll und geliebt."
  • "Ich erreiche meine Ziele mit Leichtigkeit und Effizienz."
  • "Ich bin dankbar für alles, was ich habe."

Es ist wichtig darauf zu achten, das die formulierten Affirmationen glaubwürdig und für einen persönlich relevant sind. Eine wiederholende Anwendung und Integration in den Tagesablauf kann dazu beitragen, dass die positive Affirmationen zur festen Gewohnheit werden. Gerade als Führungskraft spielt die Ausstrahlung eine große Rolle. Durch positive Affirmationen wird das Selbstbewusstsein gestärkt und Achtsamkeit trainiert.


Den Tag positiv beenden

Der Abschluss des Tages ist ebenso wichtig, wie der Start in den Morgen.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Tag positiv zu beenden. Einige Beispiele könnten sein:

  • Sich Zeit zu nehmen, um über die erfolgreich absolvierten Aufgaben und die erreichten Ziele des Tages nachzudenken
  • Sich bewusst Zeit für Entspannung und Ruhe zu nehmen, zum Beispiel durch Yoga, Meditation oder ein warmes Bad.
  • Eine To-Do-Liste für den nächsten Tag vorzubereiten um das Gefühl von Kontrolle und Organisation zu haben
  • Eine Dankbarkeitsliste zu schreiben, um sich bewusst auf die positiven Dinge des Tages zu konzentrieren
  • Zeit mit Freunden oder Familie zu verbringen um positive emotionale Verbindungen zu pflegen
  • Ein gutes Buch zu lesen, einen Film zu schauen oder Musik zu hören, um den Geist zu beruhigen und zu entspannen
  • Ein Journal zu schreiben oder ein paar Minuten über die Erfahrungen und Gedanken des Tages nachzudenken.

Es ist wichtig, das zu finden, was für einen persönlich funktioniert, um einen Tag positiv zu beenden. Eine regelmäßige und konsistente Routine kann dazu beitragen, dass das positive Denken und das Gefühl der Zufriedenheit am Ende des Tages zur Gewohnheit werden.

Durch diese abendliche Gewohnheit schläft man besser ein und schläft dazu noch ruhiger, tiefer, träumt besser und wacht ausgeruhter auf. Dadurch entsteht eine positive Spirale durch den Tag und man erhält wirklich mehr Energie.

Tipps, um als Führungskraft in der Firma achtsamer zu werden

Führungskräfte können Achtsamkeit nutzen, um ihre Führungsqualitäten zu verbessern und eine positive Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeiter zu schaffen.

Einige Möglichkeiten, wie Führungskräfte Achtsamkeit in ihre Führung einbeziehen können, sind:

  • Beobachtung des eigenen Verhaltens und der eigenen Gedanken, um bewusst auf mögliche negative Verhaltensmuster zu reagieren und diese zu ändern.
  • Verwendung von Meditation und Atemübungen, um den eigenen Geist zu beruhigen und die Fähigkeit zu stärken, präsent zu sein und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen.
  • Aufmerksam zuhören und verstehen, was die Mitarbeiter sagen und was ihre Bedürfnisse und Sorgen sind.
  • Entwickeln von Empathie und Einfühlungsvermögen, um die Perspektive der Mitarbeiter besser zu verstehen und ihnen besser helfen zu können.
  • Beherrschen der Fähigkeit sich selbst und seine Emotionen in schwierigen Situationen zu regulieren, um bessere Entscheidungen treffen zu können.

Achtsamkeit hat auch Vorteile für die Führungskraft selbst, wie die Erhöhung der Konzentration, der Reduktion von Stress und der Steigerung von Emotionaler Intelligenz. Dies kann dazu beitragen, dass die Führungskraft besser mit Herausforderungen und Veränderungen umgehen kann und eine positivere und effektivere Führungsrolle einnehmen kann.

Nimm dir erstmal Zeit am Morgen, dich hinzusetzen und zu überlegen, was ist heute wirklich wichtig und auf was kann ich verzichten. Auch mal nein sagen und damit achtsam mit dir selber sein. Damit bleibst du bei dir und kannst besser entscheiden, was du heute leisten kannst.

Strukturiere deinen Tag zu 80% grob durch und leg dir wichtige und dringliche Aufgaben (A-Prios’s) gleich zu Beginn. Damit bist du besser gerüstet, um am Ende des Tages nicht doch noch in Stress zu verfallen. Hier heißt es auch so schön: Eat the frog. Der Frosch steht hier für eine besonders unliebsame oder schwierige Aufgabe. Iss den Frosch gleich am Morgen ohne diese Aufgabe aufzuschieben. Morgens hast du noch genügend Energie und die die Aufgabe geht schneller von der Hand als kurz vor Feierabend an einem langen Arbeitstag und Du bist motiviert durch die Produktivität.

Plane auch immer wieder Zeitabschnitte in deinen Tag für B-Prio’s ein, um dir Zeit zu nehmen für Fortbildung oder ein gutes Gespräch. Netzwerken ist ein wichtiger Baustein für Dich selbst.

Dein Tag ist gut geplant, die wichtigste Aufgabe als erstes erledigt und schon kommt der Chef um die Ecke mit einer nicht verschiebbaren Aufgabe. Der ganze Plan wird damit über den Haufen geworfen. Ausnahmen gehören zum Leben dazu! Nimm es gelassen. Leben ist das was passiert, während du dabei bist andere Pläne zu machen. Zitat von John Lennon

Zum Abschluss noch ein hilfreicher Tipp: Dein Terminkalender und deine Aufgabenliste sind total voll. Gönn dir trotzdem einen Abend pro Woche, an dem du die Firma früher verlässt und belohne dich selbst. Geh ins Schwimmbad, an den See, triff dich mit Freunden oder lass dich bei einer Massage verwöhnen. Auszeiten können Wunder bewirken!

Achtsamkeit-Retreats für Führungskräfte mit Coach Miriam Maurer

Als Führungskraft weißt du, wie wichtig es ist, immer auf der Höhe zu sein. Du musst in der Lage sein, klar zu denken, schnell Entscheidungen zu treffen und dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber manchmal können die Anforderungen deines Jobs dazu führen, dass du dich ausgelaugt und gestresst fühlst.

Hier kommt die Achtsamkeit ins Spiel. Achtsamkeit ist die Praxis, im Moment präsent zu sein, ohne zu urteilen. Sie kann dir helfen, deine Gedanken und Gefühle bewusster wahrzunehmen und zu lernen, wie du besser mit Stress umgehen kannst. Es gibt viele Möglichkeiten, Achtsamkeit in dein Leben zu integrieren, wie z.B. die Teilnahme an einem Achtsamkeits-Retreat oder die Zusammenarbeit mit einem Achtsamkeits-Coach. Wenn du dir etwas Zeit nimmst, um dich auf dein geistiges Wohlbefinden zu konzentrieren, bist du besser gerüstet, um alle Herausforderungen zu meistern, die auf dich zukommen.

Miriam Maurer bietet Achtsamkeit-Retreats für Führungskräfte an unterschiedlichen Standorten an. Sie begleitet dich als Coach auf deinem Weg in die Achtsamkeit:

Gruppen-Supervisions-Wochenende auf Mallorca mit Raum für Dialog und Resonanz

Seminar auf der Tschafonhütte in Südtirol - Auszeit und Ruhe für Körper und Seele

Seminar in Santorin - Die fünf Säulen der Identität

Business Retreat in Athen - Raum zur Selbstreflexion

Kontakt Miriam Maurer

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